Das Prinz Albert Piercing wird von der Harnröhre ausgehend durch die untere Peniswand gestochen. Meist heilt es schnell und ist relativ einfach in der Pflege.
Es wird etwas unterhalb des Vorhautbändchens gestochen um ein evtl. ausreißen des dünnen Bändchens zu vermeiden.
Das Dydoe Piercing wird in den Wulst des Eichelrandes gestochen. Dieses Piercing wird meistens bei beschnittenen Männern gesetzt, aber auch unbeschnittene haben die Möglichkeit es zu tragen. Es kann allerdings bei einer eng anliegenden Vorhaut gerade beim Heilungsprozess zu Problemen kommen.
Das Guiche Piercing wird durch die Raphe, die Naht zwischen Hodensack und After gestochen.
Das Hafada Piercing (auch Scrotal-Piercing) ist ein Intimpiercing des männlichen Hodensacks.
Das Pubic Piercing wird am Penisansatz gestochen und ist mehr oder weniger ein Oberflächenpiercing, was auch seine schwierige Abheilung erklärt. Dieses Piercing neigt zum Auswachsen und verheilt sehr langsam und schlecht.
Das Piercen der männlichen Vorhaut ist recht unkompliziert und heilt auch ziemlich schnell und unkompliziert ab.