Das Labret Piercing wird mittig unterhalb der Unterlippe gestochen.
Das Medusa Piercing ist eine Variation des Labret-Piercing. Es wird in der Mitte oberhalb des Mundes gestochen wird.
Mit dem Lippenbandpiercing ist meist das obere Lippenband gemeint (Mitte, Innenseite der Oberlippe).
Das Piercing des unteren Lippenbandes nennt man auch „Frowny Piercing“.
Das Zungenpiercing wird in der Regel in der Mitte der Zunge vertikal gestochen.
Ein vertikales Labret Piercing – auch Eskimo Piercing genannt – fängt unterhalb der Lippe an und endet in der Mitte der Lippe (im Lippenrot).
Snake Bites sind zwei seitlich angeordnete Labret Piercings. Snake Bites sind also kein Piercing im eigentlichen Sinne, sondern eine Kombination zweier Piercings.
Das Jestrum Piercing – auch Vertikal Philtrum Piercing – ist ein vertikales Piercing durch Oberlippe und Philtrum (Bereich zwischen Septum und Oberlippe). Das Piercing bildet quasi das Gegenstück zum vertikalen Labret, nur eben an der Oberlippe.
Ashley Piercing (auch Racoon-Piercing) is sozusagen ein „Inverse Vertical Labret“, es wird von der Innenseite der Unterlippe zum Lippenrot gestochen. Sichtbar ist also nur die im Lippenrot liegende Kugel.
Das Zungenbändchen Piercing wird durch das Frenulum Linguae an der Unterseite der Zunge gestochen.
Die Plazierung erfolgt links oder rechts an der Oberlippe. Es schwillt etwas mehr und länger an als ein normales Labret Piercing, da dieses Piercing durch Muskelgewebe gestochen wird und durch die Muskelkontraktionen der Stichkanal mehr gereizt wird.